Der Film setzt dort ein, wo Disneys Cinderella aufhört: Der Ball ist gelaufen, die Hochzeit vorbei. Cindy und ihr Prinz befinden sich nun an dem Punkt, an dem es ernst wird. Lebensentscheidungen stehen an, der Hauskauf rückt in greifbare Nähe. Obwohl auf den ersten Blick alles perfekt läuft, scheint etwas zu fehlen. Per Zufall begegnet Cindy drei nichtbinären Feen, die ihr helfen, einen Raum für queere Utopien, polyamores Begehren und alternative Lebensentwürfe zu entdecken. Konträr zu gängigen Erzählungen von Romantik bewegt sich die Protagonistin dabei nicht in Richtung eines klaren Zieles, sondern lernt auf ihrem Weg die Fluidität des Prozesses als solchen zu schätzen.