Im Ruhrpott führt das lesbische Paar Ava und Sascha die Kneipe ‚Störenfrieda‘ – ein Herzensprojekt, das als Schutzraum für die Community aber auch als Zuhause für das Paar dient. In diese geschlossene Welt tritt plötzlich Avas Vater Gunter, ein ehemaliger Bergarbeiter, der für ein paar Wochen eine Unterkunft braucht. Anhand dieser Dreiecks-Konstellation stellt der Film die Inklusivität und Exklusivität von Schutzräumen dar und setzt sich kritisch mit vermeintlich weiblichen und männlichen Räumen auseinander