LEBEN – DER FILM

JAN BURDA
ist eine Schlüsselfigur in der deutschen VFX-Branche und seit über zwei Jahrzehnten als Künstler für visuelle Effekte tätig.

Karriere-Highlights
• Umfangreiche Filmografie: Sein IMDb-Eintrag umfasst mehr als siebzig Filme und Fernsehserien.

• Renommierte Produktionen: Er arbeitete als Visual Effects Artist/Compositor/Supervisor unter anderem an bekannten Produktionen wie “Game of Thrones” (Staffel 2–7), “Grand Budapest Hotel” und “Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer”.

• VFX-Studios: Er war in Baden-Württemberg bei verschiedenen großen VFX-Studios tätig, darunter Pixomondo, Look Effects, Mackevision und Accenture Song.

Auszeichnungen und Nominierungen
• VES Award Gewinn: Er gewann 2015 einen VES Award (Visual Effects Society) in der Kategorie Outstanding Created Environment in a Commercial, Broadcast Program, or Video Game für die Arbeit an der Szene “Braavos Establisher” in der TV-Serie “Game of Thrones”.

• Deutscher Filmpreis (LOLA) Nominierung: Er wurde 2024 (zusammen mit Juri Stanossek und Apollonia Hartmann) in der Kategorie “Beste visuelle Effekte” für den Film “Girl You Know It’s True” nominiert.

• VES Award Nominierung: Er wurde für “Grand Budapest Hotel” für einen VES (Visual Effects Society) Award in der Kategorie Outstanding Supporting Visual Effects in a Photoreal/Live Action Feature Motion Picture nominiert.

Engagement und Lehre
• Förderung der VFX-Branche: Jan Burda engagiert sich stark für die Förderung und Anerkennung des VFX-Bereichs in Deutschland.

• Deutsche Filmakademie: Er war vier Jahre lang Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie e.V. (gewählt 2018) und war maßgeblich an der Etablierung des Deutschen Filmpreises für visuelle Effekte beteiligt.

• Dozentur: Er ist heute als Leitender Dozent/Senior Lecturer für Visual Effects am Animationsinstitut der Filmakademie Baden-Württemberg (FABW) tätig.

Internationale Expertise (ILM): Er arbeitete für fünf Monate bei Industrial Light & Magic (ILM) in San Francisco, Kalifornien, unter anderem am Film “Pacific Rim”. ILM, gegründet von George Lucas, gilt als die renommierteste und wegweisendste Effektschmiede der Welt und prägte die gesamte Kinogeschichte. Die Tätigkeit in den USA erfolgte auf Basis eines O1-Visums (Visum für Personen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten).