Jurys 2022
in der Kategorie Spielfilm

Nicole C. Buck, in Stuttgart geboren, studierte Germanistik und Kunstgeschichte und arbeitete zunächst als Kultur-Journalistin. 2005 der Wechsel zum TV, als Dramaturgin der Ärzteserie „In aller Freundschaft“. Seit 2009 verantwortet sie in verschiedenen Positionen die Krimiserie „Soko Stuttgart“, aktuell als Ausführende Produzentin. Nebenbei stehen freie Projekte auf dem Plan, wie zuletzt Drehbuch und Regie bei der Multi-Media-Installation „Hegel für Anfänger“ im Museum Hegel-Haus. Außerdem ist sie Master-Studentin an der FernUni Hagen, Studiengang „Neuere deutsche Literatur im medienkulturellen Kontext“ sowie Gastdozentin an der Hochschule der Medien Stuttgart.

Sven Döbler wurde in Leipzig geboren und wuchs in Berlin auf. Nach einer Berufsausbildung und der Arbeit beim Theaterverlag henschel SCHAUSPIEL studierte er in Leipzig Germanistik und Literaturwissenschaft und arbeitete 6 Jahre beim Staatsschauspiel Dresden als Theaterdramaturg. Seit 1996 ist er Redakteur beim Mitteldeutschen Rundfunk und betreut dort Fernsehfilme, Kino-Koproduktionen und Serien. Seit 1999 ist er mit wenigen Ausnahmen für die MDR-Tatorte aus Dresden, Leipzig und Weimar verantwortlich.

Hendrik Heutmann wurde in Marl geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Er studierte von 2005 bis 2009 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 2006 spielte er viele Jahre an verschiedenen Theatern, unter anderem am Thalia Theater Hamburg, Theater Basel, Theater Freiburg und am Staatsschauspiel Dresden. 2016 zog er nach Berlin, um sich dort auf Kino-, Fernseh- und Streamingproduktionen zu konzentrieren. Nach „Babylon Berlin“, „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ und anderen deutschen Produktionen folgten die ersten internationalen Produktionen. Hendrik Heutmann lebt und arbeitet in Berlin.
in der Kategorie Kurzfilm



in der Kategorie Dokumentarfilm

Ulrike Becker ist Geschäftsführerin im Haus des Dokumentarfilms Europäisches Medienforum Stuttgart e.V.. Bevor sie diese Aufgabe 2019 übernahm, war sie seit 1990 beim SWR in den TV-Bereichen Kultur, Doku und Gesellschaft tätig, zuletzt als Redaktionsleiterin für Geschichte und Entdeckungen. Das Haus des Dokumentarfilms stiftet den Jugendfilmpreis in der Kategorie Dokumentarfilm und hälftig den Baden-Württembergischen Filmpreis für den besten Dokumentarfilm.

Antonia Kilian ist Regisseurin, Kamerafrau und Produzentin und lebt zwischen Kassel und Berlin. Sie studierte Visuelle Kommunikation und Kunst und Medien an der Universität der Künste Berlin sowie Kamera an der Filmuniversität Potsdam Babelsberg und am ISA in Havanna, Kuba. Sie arbeitet als Kamerafrau für Spiel- und Dokumentarfilme. Für ihr Regiedebüt ‚The other side of the river‘ (2021) drehte sie in den kurdischen Gebieten im Nordosten Syriens. Der Film lief erfolgreich auf internationalen Filmfestivals, gewann den Deutschen Filmpreis LOLA für den besten Dokumentarfilm und war in der Auswahl für den European Film Academy Award 2021. Mit ihrer neuen Produktion ‚Exile never ends‘ nimmt sie an EURODOC 2022 teil. Ihre Produktionsfirma Pink Shadow Films hat ihren Sitz in Kassel. Antonia ist Mitglied bei: AG Dok, Pro Quote Film, Documentary Association Europe (DAE), European´s Women Audiovisual Network (EWA women) www.antoniakilian.com

Elisa Kromeier studierte von 2001 bis 2005 Dramaturgie an der Hochschule für Musik Felix Mendelsohn Bartholdy in Leipzig. Während ihres Studiums arbeitete sie als Dramaturgie- und Regieassistentin an verschiedenen Theatern (u.a. Staatsschauspiel Dresden). Erste Erfahrungen in der Filmbranche sammelte sie an den Sets von Tony Wiegand, Markus Imboden sowie Arne Nolting und Jan Martin Scharf. Nach einer Hospitanz beim ZDF arbeitete sie von 2008 bis 2021 als Programmleiterin für das Filmbüro Baden-Württemberg und war für das Programm der Filmschau Baden-Württemberg und des Indischen Film Festival Stuttgart verantwortlich.
in der Kategorie Animationsfilm

Sven Bergmann studierte Animations- und Spielfilm an der Hochschule der bildenden Künste in Hamburg. Danach arbeitete er in Berlin, Halifax (Kanada), München, Köln und Oberhausen als VFX Supervisor, Production Manager und Producer für Film- und TV und Videospielproduktionen. Von 2012 bis 2013 war er als Vertretungsprofessor für Visuelle Effekte und Digitalen Schnitt an der Hochschule der Medien in Stuttgart tätig. Von 2013-2015 arbeitete er als Herstellungs- und Studienleiter am Animationsinstitut der Filmakademie BW. Seit Herbst 2019 ist er als Ausbildungsleiter und Dozent für die Mediengestalter-Ausbildung Bild und Ton an der Media GmbH in Stuttgart beschäftigt.

Martin Fütterer arbeitet als Motion Designer und Producer. Er ist Absolvent der Filmakademie Baden-Württemberg im Studiengang Motion Design und Mitbegründer von Studio Float, einem Kreativstudio mit Fokus auf Digital Content Creation.

Sonja Ludwig ist Dozentin an der Media für Schnitt/Montage, dokumentarische Formate, Musik und visuelle Kommunikation.
in der Kategorie Werbefilm

Henrik von Müller ist Founder und Executive Producer von ManicMonday.tv. Er blickt auf über 15 Jahre internationale Produktionserfahrung im Bereich Digitale Animation zurück. Während dieser Zeit hat Henrik von Müller für und in Kooperation mit international erfolgreichen Studios und Filmproduktionen wie Markenfilm, Woodblock, Frame, Psyop, Passion Pictures und Golden Wolf digital animierte Werbefilme, Imagespots, Produktvisualisierungen, Immersive Content und Musikvideos realisiert. Neben seiner Arbeit als Digital Consultant ist Henrik von Müller Gastdozent an der Filmakademie Ludwigsburg, Jury-Mitglied auf Festivals und Keynote-Speaker zahlreicher Medien-Events. ManicMonday.tv versteht sich als Hybrid aus Kreativrepräsentanz, Produktions-Beratung und digitaler Produktion. Mit seinem Team begleitet Henrik von Müller Agenturen und Kunden von der Idee bis hin zur Produktion bei der Realisierung digitaler Inhalte und unterstützt Studios und Regisseure weltweit bei ihren Sales-Aktivitäten.


Michael „Michi“ Preuss arbeitet seit 1995 in der Kreativbranche. Viele seiner Arbeiten als Kreativdirektor für Auftraggeber wie Amnesty International, Hornbach, Land-Rover, Mercedes-Benz, Mini und 3M wurden national und international prämiert. Er ist Mitglied im Art Directors Club Deutschland e.V. (ADC), ADC Europe und Juror bei zig Kreativwettbewerben. Nach vielen Kampagnen als kreativer Kopf für SPD-Wahlkämpfe, u.a. für Gerhard Schröder und Klaus Wowereit („Arm, aber sexy“) hat Michael Preuss den Landtagswahlkampf von Bündnis90/Die Grünen für Winfried Kretschmann kreativ geleitet. Er ist Erfinder von ‚Die Welt in Zahlen‘, eine Rubrik des Wirtschaftsmagazins Brand Eins. Nebenbei arbeitet er seit 1999 als Drehbuchautor, aus seiner Feder stammt der Grimmepreis-nominierte Film ‚Für immer‘ und u.a. ein Kölner Tatort. Im Jahr 2010 gründete er zusammen mit seiner Frau Nina Preuss die Kreativagentur PREUSS UND PREUSS. Heute beschäftigt die Agentur ca. 40 Mitarbeiter an den Standorten Berlin und Stuttgart und arbeitet als weltweite Leadagentur für Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und für Kunden aus dem Kunst- und Kulturbereich, wie zum Beispiel Jüdisches Museum (Berlin), Museum der bildenden Künste (Leipzig), Staatliche Kunstsammlungen (Dresden).