NOMINIERT:
KONSTANTIN MEIDENBAUER,
ANNA MORS,
MELISSA ÖZTÜRK
Ein filmischer Abgesang auf göttliche Ordnung und himmlische Heuchelei. Inspiriert von John Miltons Paradise Lost, aber radikal neu gedacht, erzählt DRECK nicht die Geschichte eines gefallenen Engels aus Hochmut, sondern aus Liebe. Lucifer, einst Lichtbringer und erster Engel Gottes, liebt Raphaelia. Heimlich. Tief. Verboten. In einer Welt, in der Engel zu ewiger Enthaltsamkeit verdammt sind, wagen sie das Unvorstellbare: eine heimliche Liebschaft. Ein Kind. Hoffnung in einer kalten, himmlischen Ordnung. Doch Liebe hat keinen Platz im Paradies. Als Raphaelia Lucifer offenbart, dass sie schwanger ist, zerbricht die Maskerade aus Licht und Gehorsam. Was folgt, ist ein zutiefst menschlicher Kampf gegen das Allmächtige – gegen Glaube, Gesetz, Gott. Lucifer wird zum Ketzer, zum Vater, zum Dämon. DRECK taucht tief in das emotionale Inferno eines Engels, der alles verliert, weil er liebt. Ein Drama über Loyalität, Auflehnung, Zärtlichkeit und die Leere, die zurückbleibt, wenn das Einzige vergeht, das noch Bedeutung hatte.


