Der Film porträtiert den zurückgezogen lebenden Lehrer und Architekten Hanns-Jakob Eckert-Schwegler, der eine verlassene Kirche in sein eigenes architektonisches Kunstwerk verwandelte. Was zunächst wie ein klassischer Dokumentarfilm über sein Leben und Schaffen erscheint, entgleitet zunehmend klaren Kategorien. Zwischenräume öffnen sich – Orte, die weder ganz Vergangenheit noch Gegenwart sind. In diesen schwebenden „liminal spaces“ verwandelt ein einsamer Architekt eine kulturelle Ödnis in einen filmischen Raum voller Übergänge, Andeutungen und Visionen.

